ELTERN BLEIBEN – Bündnis von Müttern und Vätern – Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V.

Beratung für Eltern bei Problemen mit Sorgerecht, Umgangsrecht, Jugendamt

Eltern-Kind-Entfremdung

Eltern-Kind-Entfremdung: nur ca. 7% der Vorwürfe Sexuellen Missbrauchs gerechtfertigt

Seit einiger Zeit wird von Lobbygruppen in der Öffentlichkeit versucht, den Gewaltbegriff im Zusammenhang mit familiengerichtlichen Verfahren unter Missbrauch der Istanbul-Konvention einseitig geschlechtsbezogen auszulegen. Dabei wird gleichzeitig versucht darzustellen, dass der Begriff Eltern-Kind-Entfremdung von (natürlich gewalttätigen) Vätern dazu benutzt wird, um mit Hilfe von willfährigen Gerichten Müttern die Kinder zu entziehen. Eine aktuelle Studie weist dieses transparent und replizierbar zurück.

Genug Tränen: Petitionsauschuss empfiehlt Vorlage der Petition zu Eltern-Kind-Entfremdung beim Bundestag

Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages hat empfohlen, dass die Petition zum Thema Eltern-Kind-Entfremdung dem Bundestag zum Beschluss vorgelegt wird. Damit ist die erste Etappe der Kampagne geschaft!

EGMR: Deutschland wieder einmal wegen Menschenrechtsverstoß im Familienverfahren verurteilt.

Jugendamt und Verfahrenspfleger hatten darauf hingewiesen, dass die Mutter das Kind beeinflusste und den Umgang ablehnte. Trotzdem hatte das OLG den Umgang ohne weitere Anhörung des Kindes und ohne ein von den Fachprofessionen gefordertes Gutachten für Monate ausgesetzt. Auch das Bundesverfassungsgericht (1 BvR 373/20) hatte daran nichts beanstandet. Die Bundesregierung beantragte die Abweisung der Klage.

Kindeswohlgefährdung: Die meisten Betroffenen bei Alleinerziehenden

Die meisten betroffenen Minderjährigen wuchsen bei alleinerziehenden Müttern oder Vätern (42 Prozent) oder bei beiden Eltern gemeinsam (38 Prozent) auf, zehn Prozent bei einem Elternteil in neuer Partnerschaft und weitere neun Prozent in einem Heim, bei Verwandten oder in einer anderen Konstellation.

SWR2: Kindesentführung ins Ausland

Neben der alltäglichen, nicht als solche bezeichneten, Entführung von Kindern im Inland (und ohne gemeinsames Sorgerrecht auch darüber hinaus) gibt es noch die schwere und strafbare Form der Entführung ins Ausland.

Genug Tränen - Mobil in Bonn

Am 03. Juni findet in Bonn auf dem Münsteplatz von 10h bis 18h der Selbsthilfetag statt. Hier gibt es Informationen für Betroffene und Angehörige sowie für Beschäftigte im Bonner Gesundheitswesen zu den Themen von A wie Alzheimer bis Z wie Zwangserkrankung. Es wird auch einen Infostand der Kampagne "Genug Tränen!" geben zum Thema Eltern-Kind-Entfremdung.

Alle Infos zum Selbsthilfetag gibt es hier: https://www.selbsthilfe-bonn.de/content/e421/e6725/

Walper benennt EKE um

Frau Prof. Walper ist Direktorin des Deutschen Jugendinstitutes in München. In Ausgaben 2 und 3/2023 der Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe (ZKJ) hat sie mit Co-Autoren (unfreiwillig) das Phänomen Eltern-Kind-Entfremdung anerkannt. Sie nennt es: „restriktives Gatekeeping des hauptbetreuenden Elternteils auf Grund fehllaufender Abkehr zuvor bestehender Gemeinsamkeiten in der Familie“, ggf. kombiniert mit „generell gravierend eingeschränkter Erziehungsfähigkeit des Hauptbetreuenden“. 

OLG Celle: Unmittelbare Verhängung von 30 Tagen Ordnungshaft bei Nichtherausgabe des Kindes

Der Mutter war u.a. das Sorgerecht entzogen worden und war wiederholt nicht bereit das Kind herauszugeben. Das OLG stellte u.a. fest, dass "Ein Fall mangelnder Erziehungseignung [vorläge], wenn ein Elternteil zum wiederholten Male das Kind [...] bewusst und gezielt einer Vollstreckungsmaßnahme aussetzt." Bei "hartnäckiger und nachhaltiger Weigerung [könne] unmittelbar auf Ordnungshaft erkannt werden."

Namensänderung bei Scheidungskindern schafft weitere Entfremdungsmöglichkeiten

UPDATE: Jetzt mit Link zum Referentenentwurf.

Marco Buschmann versucht gerade "die größte Familienrechtreform aller Zeiten" scheibchenweise den Bürgern unterzuschieben. So mit der Änderung des Namensrechtes. Dabei gibt es wichtigere Themen wie z.B. die Doppelresidenz und das Unterhaltsrecht, welche dringend einer zeitgemäßen gesetzlichen Regelung bedürfen.

Kampagne "GENUG TRÄNEN" auf YouTube sucht Unterstützung

Seit etwa 3 Monaten rollt die Kampagne "GENUG TRÄNEN" auf ihren Social-Media-Kanälen (InstagramTwitterFacebook) wöchentlich Video-Clips aus, in denen „Testimonials“ ihren persönlichen Bezug zum Thema Eltern-Kind-Entfremdung und ihr Motiv zur Unterstützung der Initiative erzählen. Von der Öffentlichkeit werden die kurzen Videos sehr positiv angenommen. 

Neue Studie zu den Folgen von psychischer Gewalt bei Kindern und Jugendlichen

Wissenschaftler*innen kommen zu dem Ergebnis, dass Kinder und Jugendliche im Alter zwischen drei bis sechzehn Jahren ein erhöhtes Risiko besitzen psychische Störungen als Folge emotionaler Misshandlung zu entwickeln. Während sich bei Kindern diese Folgen eher im Verhalten zeigen, reagieren Jugendliche häufig indem sie Ängste und Depressionen entwickeln.

Werkstatt Gespräche im Landtag NRW

Thema: Vereinbarkeit – was fehlt Familien in NRW? Am 17.01.23 und 19.01.23 sind wir einer Einladung der SPD-Fraktion-NRW zu Werkstatt-Gesprächen in den Landtag gefolgt. 

Die LINKE springt auf den Hammer Zug

Die LINKE wirft Äpfel und Birnen in einen Korb. Die von einigen Lobbyverbänden lancierte Publikation "Familienrecht in Deutschland - Eine Bestandsaufnahme" wird von der LINKEN benutzt, um das Symptom der Eltern-Kind-Entfremdung mit dem Thema Partnerschaftsgewalt zu vermischen. So wird in einer kleinen Anfrage an die Bundesregierung suggeriert, in familiengerichtlichen Verfahren würde Partnerschaftsgewalt verharmlost und durch Behauptungen von induzierter Eltern-Kind-Entfremdung ausgehebelt.

Unterstützt WISO die Täterin von Attendorn?

„WISO bringt nützliche Informationen für Ihren Alltag.... Gut recherchiert, unabhängig,immer aktuell.“ In der Sendung vom 12.12.2022 ist man dieser Selbstbeschreibung nichtgerecht geworden.

Statt dessen wird tendenziös und einseitig der eskalierte Streit um ein Trennungskind beschrieben. Die Mutter wird alsOpfer dargestellt. Dabei könnte sie nach den Informationen aus dem Bericht genauso guteine Täterin sein, die alles tut, um ihr Kind ohne Kontakt zum Vateraufwachsen zu lassen, genauso wie die Täterin von Attendorn.

Entfremdung und mögliches Versagen von Behörden in Attendorn: Kind jahrelang durch Mutter weggesperrt.

UPDATE: Der Fokus berichtet, dass das Jugendamt dem Vater inzwischen ein Kontaktverbot erteilt hat (i.d.R. bedarf es dafür einen Beschluss des Familiengerichtes). Also besser das Kind in eine Pflegefamilie als zum Vater? Will man auch weiterhin das Kind dem Vater entziehen?

Kürzlich wurde auf tagesschau.de vermeldet, dass eine Mutter ihr Kind jahrelang eingesperrt hatte. Der Artikel bleibt jedoch nur an der Oberfläche. Der SauerlandKurier wird dann schon deutlicher: Die Mutter konnte dem Vater und dem Jugendamt vorgaukeln, sie wäre nach Italien verzogen. Dadurch wurde das Kind dem Vater entzogen.  Anscheinend versteckte sich die Mutter im Haus ihrer Eltern und sperrte das Kind in ein Zimmer ein.

Impressionen der ,,Genug Tränen"-Nordtour

Der Väteraufbruch für Kinder in Hamburg e.V. und viele Unterstützergruppen machen seit Juni 2022 in unterschiedlichen Aktionen auf das Thema Eltern-Kind-Entfremdung und die Kampagne "Genug Tränen" in der Öffentlichkeit aufmerksam. So wurden z.B.Plakate auf Litfaßsäulen und in U- und S-Bahnhaltestellen ausgehängt, ein Filmspot in fünf Hamburger und Lüneburger Kinos gezeigt und an unterschiedlichen Infoständen Unterschriften gesammelt. Der Filmspot wurde auch bei internationalen Filmfestivals eingereicht. Darunter 9 deutsche Festivals. Bei sieben Festivals in Deutschland ist der Spot in die engere Auswahl gekommen und in Schweden hat er es sogar bis ins Halbfinale geschafft. Ein toller Erfolg für die Aktion! Ab Oktober sind die Spots auf YouTube zu sehen.

"Parental Alienation" und die WHO

Die Weltgesundheitsorganisation ist Herausgeber einer internationalen Klassifiaktion von Diagnosen, der ICD. Zum 01. Januar 2022 ist inzwischen die elfte Version
offiziell in Kraft getreten, die ICD-11.

Während der Entwicklung dieser elften Version war zeitweilig der Begriff "Parental Alienation" als Suchbegriff in den Index der ICD-11 aufgenommen worden.

Der Lobby-Hammer: Als Studie getarnte Lobbypublikation bennent Mütter als vom Familienrecht benachteiligt

Anhand einer sogenannten „Studie“ wollten Alleinerziehenden-Verbände mit Hilfe von Dr. Wolfgang Hammer rechtsfreie Räume für Missbrauch, frei von staatlicher Kontrolle schaffen und vor allem Väter ausgrenzen. Die heute veröffentlichte Aufarbeitung des Väteraufbruch für Kinder e.V. legt dies nicht nur offen, sondern zeigt anhand von Fakten deutlich, dass sich die aufgestellten Behauptungen, nur Mütter würden im Familienrecht diskriminiert, vollständig widerlegen lassen. Die in Rede stehende Publikation wurde zumindest teilweise/indirekt auch noch mit öffentlichen Geldern finanziert.

Elterntrennung - bedeutsame Veränderung im familiären Gefüge und Eltern-Kind-Entfremdung

Seminartag für getrennte Eltern, Großeltern und Interessierte, organisiert von der Bundesinitiative Großeltern und der Katholischen Familienbildungsstätte in Euskirchen - Erfahrungsbericht einer Teilnehmerin