ELTERN BLEIBEN – Bündnis von Müttern und Vätern – Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V.

Beratung für Eltern bei Problemen mit Sorgerecht, Umgangsrecht, Jugendamt

Gesellschaft, Politik und Soziale Arbeit stehen der Frage gegenüber: Was kann eine gelingende individuelle und gesellschaftliche Bewältigung elterlicher Trennungen unterstützen? Welche rechtlichen Reformen sind notwendig, um der Eskalation in Familienkonflikten zu begegnen? Welche konkreten Hilfsangebote brauchen Trennungsfamilien? Welche Handlungskonzepte kann die Soziale Arbeit einbringen? Diese Ausgabe des Sozialmagazins widmet sich der Fragestellung in einem interdisziplinären Zugang.

Die Zusammenstellung der Beiträge folgt der Konzeption von Sozialer Arbeit als Handlungswissenschaft und kritisch intervenierender Profession.

Cover SozialmagazinInhalt:

  • Die Aufgaben Sozialer Arbeit bei elterlichen Trennungen
  • Belastungen und Bedarfslagen Alleinerziehender - Unterstützung durch das Elterntraining wir2
  • Gemeinsam erziehen nach der Trennung - Kernergebnisse einer Befragung von Trennungseltern in Deutschland
  • Ist das deutsche Familienrecht noch zeitgemäß? - Ein Interview mit Cornelia Spachtholz und Markus Witt
  • Sind schwedische Kinder anders?
  • Wechselmodell versus Residenzmodell - Was sagt uns die Forschung über die Auswirkungen auf die Kinder?
  • Umgangsmodelle und Kindeswohl - Eine gesellschaftliche Entwicklungsaufgabe und familienpolitische Herausforderung
  • Zusammenwirken im Familienkonflikt: Die Cochemer Praxis
  • Wechselmodell und (obligatorische) Mediation
  • Beratungskonzepte der Familienberatungsstellen
  • Soziale Arbeit mit Vätern in Trennungssituationen - Von der Nebenrolle zur zweiten Hauptrolle
  • Die Bedeutung der Großeltern im elterlichen Trennungskonflikt
  • Gleichgeschlechtliche Eltern in Trennung
  • Es ist nicht alles bunt unterm Regenbogen
  • Haltung und Feinfühligkeit als zentrale Elemente im Beratungsprozess

Das Sozialmagazin ist die wichtigste bundesdeutsche Fachzeitschrift für die Soziale Arbeit. Sie gehört in den meisten  Hochschulbibliotheken, in vielen Jugendämtern und bei vielen freien Trägern der Sozialen Arbeit zum festen Fachzeitschriftenbestand. Die aktuelle Ausgabe wurde von Dr. Marc Serafin und Dr. Hildegund Sünderhauf herausgeben.