Aktivitäten
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Abgesagt: Workshop VI - Umgang mit Kindergarten, Schule, Kinderarzt
Den Workshop müssen wir leider aufgrund zu geringer Anmeldungen absagen.
Anhand konkreter Fallbeispiele werden die Gesetzeskontexte des Familienrechts erläutert, Verfahren durchgespielt und ermöglichen damit den Teilnehmern eine Grundlage zum besseren Verständnis. Die Veranstaltung gibt konkrete Impulse zum eigenen Handeln im Rahmen der Eigeninitiative.
Die Workshops werden von Dipl.-Jur. Manfred Hermann als Gruppenarbeit durchgeführt.
Strategie und Taktik der Verfahrensführung: Umgang mit Kindergarten, Schule, Kinderarzt
Instrumentalisiert durch den/die Ex-Partner/in, oftmals aber auch schon aus Unkenntnis der Rechtslage, sowie aufgrund persönlicher Vorurteile – versuchen Kindergarten, Schule, Kinderarzt usw. den anderen Elternteil aus dem von diesen Institutionen verantworteten Lebensbereich des Kindes ausschließen. Da erlebt Mann (manchmal aber auch Frau), daß
- der Kindergarten keinerlei Auskunft über das eigene Kind mehr gibt, und sich weigert, das eigene Kind zum Zwecke der Abholung herauszugeben,
- die Schule ihre Elterninformationen lediglich durch Mitgabe von Zetteln an das Kind (die den anderen Elternteil natürlich nicht erreichen) verteilt, sich aber weigert, den anderen Elternteil auch zu informieren,
- der Kinderarzt dem anderen Elternteil jegliche Auskunft über das Kind verweigert, oder gar dem einen Elternteil mit „kinderärztlichem Attest“ bescheinigt, daß der andere Elternteil, bzw. der Umgang des Kindes mit diesem das Wohl des Kindes schädigt.
Kann man diesen Sachen vorbeugen? Kann man sich gegen diese erfolgreich wehren? Das sind die Fragen, mit denen sich dieser Workshop befaßt, auf die er versucht Antworten zu geben. Eine, die wesentliche Antwort heißt: Vorbeugen kann man begrenzt. Aber: Ja, man kann sich erfolgreich wehren.
Auch bei diesem Thema zeigt es sich wieder: Wer in solche Situationen kommt, ist völlig überrascht, und völlig hilflos. Das muss nicht so sein. Man muss nur vorbereitet sein, das böse Spiel durchschauen, eigene Fehler versuchen zu vermeiden. Und man muß den Willen haben, die außergerichtliche und gerichtliche Vertretung seiner eigenen Interessen, und vor allem die Interessen seiner Kinder in seine eigenen Hände zu nehmen.
Um eine reale Chance zu haben, sich durchsetzen zu können, muss man sich mit den „Spielregeln“ vertraut machen, d.h. mit den sog. Verfahrensrecht des (außergerichtlichen) Verwaltungsverfahrens, und dem Prozeßrecht des gerichtlichen Verfahrens.
In diesem Workshop sollen weitere dieser „Spielregeln“, und vor allem solche Strategien und Taktiken erarbeitet werden, um den jeweils betroffenen Elternteil in die Lage zu versetzten, selbst aktiver „Mitspieler“ dieses – leider oftmals bitterbösen – „Spiels“ zu bleiben, und nicht zum bloßen „Spielball“, zum Opfer degradiert zu werden.
Anhand konkreter Fallbeispiele – diesmal das Thema „Verfahrensrecht/Umgang mit Kindergarten, Schule; Kinderarzt usw.“ betreffend – werden die relevanten Gesetze vorgestellt, erläutert, und Verfahren durchgespielt. Dabei werden die Teilnehmer ganz nebenbei auch vertraut gemacht mit dem materiellen Recht, hier des materiellen Rechts betreffend die Pflichten von Kindergarten, Schule, Kinderarzt usw. gegenüber den Eltern, d.h. die Rechte, die jeder (sorgeberechtigte, aber auch jeder nichtsorgeberechtigte) Trennungselternteil in Bezug auf sein eigenes Kind gegenüber diesen Institutionen hat. Dies ermöglicht den Teilnehmern ein besseres Verständnis und macht sie zum kompetenten Gesprächspartner des eigenen Anwalts, des Jugendamts und des Familienrichters, aber auch gegenüber Schule, Kindergarten, Kinderarzt usw.
Dieser Workshop „Strategie und Taktik der Verfahrensführung – Verfahrensrecht/Umgang mit Kindergarten, Schule; Kinderarzt usw." behandelt Fallbeispiele, die die Themen
- Elternrechte im Kindergarten; Pflichten des Kindergartens und deren Rechtsgrundlagen
- Elternrechte in der Schule; Pflichten der Schule und deren Rechtsgrundlagen, und
- Elternrechte gegenüber (Kinder-)Ärzten, Therapeuten; Sportverein usw.; Pflichten dieser und deren Rechtsgrundlagen beinhalten.
Die Veranstaltungen dieser Workshop-Reihe geben konkrete Impulse zum eigenen, selbstbestimmten Handeln, zur Eigeninitiative in den eigenen Angelegenheiten, hier speziell im Themenkomplex „Verfahrensrecht/Umgang mit Kindergarten, Schule; Kinderarzt usw.“. Nach intensiver und selbständiger Beschäftigung mit den Themen dieses Workshops, sowie der intensiven Nachbearbeitung, sollten die Teilnehmer in der Lage sein, sich u.a. folgende Fragen zu beantworten:
Was ist mein Problem?
- Ausgrenzung aus dem Lebensbereich „Kindergarten“ elt. Sorge bzgl. Kindergarten; Zerstörung der Beziehung zum Kind
- Ausgrenzung aus dem Lebensbereich „Schule“ und der Schulsorge; Zerstörung der Beziehung zum Kind
- Ausgrenzung aus dem Lebensbereich „Sportverein usw.“; Zerstörung der Beziehung zum Kind
- Ausgrenzung aus der Gesundheitssorge; Mißbrauch von Ärzten und Therapeuten für den „Rosenkrieg“
Was ist mein Ziel?
- Befähigung zur Disziplinierung von Kindergarten, Schule, Kinderärzten usw; Abwehr der unfairen Angriffe
- Sicherung des Respekts vor der eigenen Elternschaft
- Sicherung des guten Rufes