Zwischen 10 und 15% unserer Mitglieder sind Frauen. Sei es als selbst von Unrecht und Ausgrenzung Betroffene oder als neue Partnerin/Stiefelternteil, Großmutter, Tante etc.
Auch hier haben wir ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Unser Motto "allen Kindern beide Eltern" gilt hierbei für alle Elternteile – männlich oder weiblich ist uns egal. Zunehmend werden auch Frauen von Ausgrenzung und Entfremdung betroffen. Mit Veränderung des elterlichen Rollenverständnis geraten auch häufiger Mütter in ausgrenzende Situationen, denen sie ohnmächtig gegenüberstehen. Auch gegenüber Müttern kann das Prinzip "Einer betreut, der Andere zahlt" wirksam werden, und sie verlieren durch entfremdendes Verhalten den Kontakt zu ihren Kindern.
Wir engagieren uns für gleiche Lebensumstände für Frauen und Männer. Gleichberechtigung ist für uns ein Garant für Teilhabe an Berufs- und Familienleben. Was das Familienleben angeht, hat Deutschland einen erheblichen Nachholbedarf. Was für Eltern in z.B. Skandinavien üblich ist, wird von der Bundesregierung hierzulande vehement blockiert. Auch berichten uns Eltern regelmäßig von Diskriminierungen in KiTa, Schule und Jugendamt.
Die gerechte Beteiligung von Frauen am Erwerbsleben ist für uns eine Grundvoraussetzung für die Teilhabe von Vätern an der Kindererziehung.