ELTERN BLEIBEN – Bündnis von Müttern und Vätern – Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V.

Beratung für Eltern bei Problemen mit Sorgerecht, Umgangsrecht, Jugendamt

Der Staat handelt besonders großzügig, wenn er Geld aus den Taschen von anderen verteilt. So steigen zum 01.01.2024 im Vergleich zu 2022 die Unterhaltssätze um 20%, wie der ISUV feststellt. Wie üblich steigen die Freibeträge der Unterhaltsverpflichteten nicht mit.

So bleibt der Umstand, dass auch die Unterhaltsschuldner der Trennungsfamilie von Inflation und Steigerung der Energiekosten, Lebensmittelkosten getroffen werden, komplett unberücksichtigt. Abgesehen von der prekären Situation der Unterhaltszahler und ihrer Familien werden damit die unteren Einkommensklassen vermehrt zu Mangelfällen, obschon bereits jetzt das Geld nicht mehr ausreicht, um die Mitbetreuung der Kinder zu finanzieren.

Das Leben der Kinder bei Unterhaltszahlenden wird wie nicht existent völlig ausgeblendet. Wovon sollen denn Kinderzimmer, Heizkosten, Kleidung, Essen etc. finanziert werden? Kinder von Unterhaltszahlenden leben während des Umgangs anscheinend von der guten deutschen Luft und der Liebe des geschröpften Elternteils alleine...

Damit wird nun auch die von Justizminister Buschmann vorgeschlagene Unterhaltsreform klar verständlich. Unterhaltszahlende werden erst geschröpft und dann mit einem Allmosen abgespeist. So entwickelt sich die Nullnummer zum Minus für unterhaltszahlende Elternteile.