ELTERN BLEIBEN – Bündnis von Müttern und Vätern – Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V.

Beratung für Eltern bei Problemen mit Sorgerecht, Umgangsrecht, Jugendamt

Kreisverein Köln

Vatertagswanderung 2019: Ab sofort Anmeldungen möglich

Wir gehen wieder eine Etappe auf dem Natursteig Sieg von Schladern aus.

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Alle angekündigten Termine finden statt

Damit niemand verunsichert wird: Selbsthilfegruppe und Workshops finden weiterhin statt. Auch die Vatertagswanderung wird wie geplant stattfinden. Über weitere organisatorische Maßnahmen wird die nächste Mitgliederversammlung diskutieren.

Ergebnis der ausserordentlichen Mitgliederversammlung des Kreisverein Köln März 2019

In der Zusammenfassung sind folgende Punkte als Ergebnis festzuhalten:

  • Der Vorschlag des Vorstands die Satzung zu ändern hat trotz ausführlicher Diskussion nicht die nötige 2/3 Mehrheit bekommen.
  • Die Mitgliederversammlung des Kreisverein Köln hat dem Vorstand das Vertrauen ausgesprochen und den Bundesverein aufgefordert den Vereinsausschluss von Hartmut Wolters zurückzuziehen. Weiters hat die Mitgliederversammlung die Schiedskommission angerufen.
  • Der Vorstand ist zurückgetreten bzw. hat dieses angekündigt.
  • Der Bundesvorstand vertreten durch Markus Witt hat keine Aussagen zu den von der Mitgliederversammlung getroffenen Beschlüssen (s.o.) gemacht.
  • Die Bundesgeschäftsstelle vertreten durch Rüdiger Meyer-Spelbrink hat angekündigt sich um eine Einladung zu einer neuen Mitgliederversammlung zu kümmern, bei der ein neuer Kreisvorstand gewählt werden kann.
  • Die Leitung der Selbsthilfegruppe wird die Selbsthilfegruppe weiterführen.

Karnevalszeit

Aan all Moralapostel un Sexismusdebattierer,

m'r schlage ratzekal jegliche Abkehr vun deutscher Kultur us! M'r sin Kölle un blieve och esu!

Aschermittwoch es am 06.03.2019. Eesch DANN!! weed d'r Hoppeditz bejrave. Ävver Kölsche blieve emmer Jeckich!

Familienrecht - Spielregeln lernen und verstehen

Im elften Jahr bieten wir nun Workshops an, mit denen wir helfen möchten, die Menschen auf die Spielregeln im Familienrecht zu trainieren. 

Workshop I - Grundlagen
Strategie und Taktik der Verfahrensführung
Verfahrensrechtliche Grundlagen, Förmlichkeiten im Umgang mit Behörden und Gerichten
Inhalte: Geschichte, Aufbau und Struktur unseres Rechtssystem; Besonderheiten des Familienrechts; Bedeutung und Auslegung von Gesetzen, Verordnungen, Verfügungen und Gerichtsentscheidungen; formelle und inhaltliche Anforderungen an Anträge; Ablauf von Gerichts- und Verwaltungsverfahren; Risiken und Nebenwirkungen von Unkenntnis juristischer Grundlagen; Der Weg durch die Instanzen; BGH, EuGH, BVerfG, EGMR.
Termin: 15.02.2019
https://www.vafk-koeln.de/aktivitaeten/3084/

Workshop II - Umgangsrecht
Strategie und Taktik der Verfahrensführung
Verfahrensrecht an Beispielen zum Umgangsrecht
Inhalte: Fehlende Absprachen; Fehlende Verlässlichkeit der Absprachen; Punktuelle Umgangsverweigerung des anderen Elternteils; Umgangsboykott; Verweigerung von Umgang durch das Kind; Durchsetzbare Umgangsregelung; Aufbau von Umgang; Durchsetzung des Umgangs; Sanktionierung von Umgangsvereitelung; Formale und inhaltliche Anforderungen einer Umgangsregelung.
Termin: 16.02.2019
https://www.vafk-koeln.de/aktivitaeten/2024/

Workshop III - Sorgerecht
Strategie und Taktik der Verfahrensführung
Verfahrensrecht an Beispielen zum Sorgerecht
Inhalte: Erlangung/Anerkennung der elt. Sorge als nichtehelicher Vater; Ausübung der elterlichen Verantwortung in der Trennungssituation; Fehlende Absprachen, Fehlende Verlässlichkeit der Absprachen; Versuch des Entzugs der elt. Sorge; Durchsetzbare Sorgeregelung; Aktive Übernahme von Verantwortung für das eigene Kind; Mitentscheidung über/in Kindergarten und Schule, bei Umzug, und beim Kinderarzt; Durchsetzung der Anerkennung der Mitsorge; Sanktionierung von Missachtung der Mitsorge; Formale und inhaltliche Anforderungen einer Sorgeregelung; Einschätzung der Ausgangssituation; Gutachten; Chancen und Risiken, wenn die Gegenseite auf Konflikt schaltet
Termin: 02.03.2019
https://www.vafk-koeln.de/aktivitaeten/2026/

Workshop VI - Kindesunterhaltsverfahren
Strategie und Taktik der Verfahrensführung
Verfahrensrecht an Beispielen zum Kindesunterhalt
Inhalte: Natural-, Betreuungs- und Barunterhalt; Titulierung und Abänderung; Verwirkung; Berücksichtigung der Umgangskosten; Wechselmodell; Vermeiden von negativen Überraschungen; Umgang mit dem eigenen Anwalt; Mandatsniederlegung durch den eigenen Anwalt; Abwehr von überzogenen Unterhaltsforderungen.
Termin: 30.03.2019
https://www.vafk-koeln.de/aktivitaeten/2028/

Workshop V - Unterhalt und Vollstreckung
Strategie und Taktik der Verfahrensführung
Bestimmung der Unterhaltshöhe - Vollstreckung
Inhalte: Welche Auskünfte müssen erteilt werden, an wen müssen Auskünfte erteilt werden, wann sind Unterhaltsforderungen ungerechtfertigt, wie bestimmt man die nach dem Gesetz geschuldete Höhe des Barunterhalts, Beistandschaft, Unterhaltsvorschuss, Sozialamt, Jobcenter, Abwehr von Vollstreckungsmaßnahmen
Termin: 31.03.2019
https://www.vafk-koeln.de/aktivitaeten/2030/

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Workshop I - Grundlagen
Strategie und Taktik der Verfahrensführung
Verfahrensrechtliche Grundlagen, Förmlichkeiten im Umgang mit Behörden und Gerichten
Inhalte: Geschichte, Aufbau und Struktur unseres Rechtssystem; Besonderheiten des Familienrechts; Bedeutung und Auslegung von Gesetzen, Verordnungen, Verfügungen und Gerichtsentscheidungen; formelle und inhaltliche Anforderungen an Anträge; Ablauf von Gerichts- und Verwaltungsverfahren; Risiken und Nebenwirkungen von Unkenntnis juristischer Grundlagen; Der Weg durch die Instanzen; BGH, EuGH, BVerfG, EGMR.
Termin: 04.05.2019
https://www.vafk-koeln.de/aktivitaeten/2023/

Workshop II - Umgangsrecht
Strategie und Taktik der Verfahrensführung
Verfahrensrecht an Beispielen zum Umgangsrecht
Inhalte: Fehlende Absprachen; Fehlende Verlässlichkeit der Absprachen; Punktuelle Umgangsverweigerung des anderen Elternteils; Umgangsboykott; Verweigerung von Umgang durch das Kind; Durchsetzbare Umgangsregelung; Aufbau von Umgang; Durchsetzung des Umgangs; Sanktionierung von Umgangsvereitelung; Formale und inhaltliche Anforderungen einer Umgangsregelung.
Termin: 18.05.2019
https://www.vafk-koeln.de/aktivitaeten/2025/

Workshop III - Sorgerecht
Strategie und Taktik der Verfahrensführung
Verfahrensrecht an Beispielen zum Sorgerecht
Inhalte: Erlangung/Anerkennung der elt. Sorge als nichtehelicher Vater; Ausübung der elterlichen Verantwortung in der Trennungssituation; Fehlende Absprachen, Fehlende Verlässlichkeit der Absprachen; Versuch des Entzugs der elt. Sorge; Durchsetzbare Sorgeregelung; Aktive Übernahme von Verantwortung für das eigene Kind; Mitentscheidung über/in Kindergarten und Schule, bei Umzug, und beim Kinderarzt; Durchsetzung der Anerkennung der Mitsorge; Sanktionierung von Missachtung der Mitsorge; Formale und inhaltliche Anforderungen einer Sorgeregelung; Einschätzung der Ausgangssituation; Gutachten; Chancen und Risiken, wenn die Gegenseite auf Konflikt schaltet
Termin: 15.06.2019
https://www.vafk-koeln.de/aktivitaeten/2027/

Workshop VI - Kindesunterhaltsverfahren
Strategie und Taktik der Verfahrensführung
Verfahrensrecht an Beispielen zum Kindesunterhalt
Inhalte: Natural-, Betreuungs- und Barunterhalt; Titulierung und Abänderung; Verwirkung; Berücksichtigung der Umgangskosten; Wechselmodell; Vermeiden von negativen Überraschungen; Umgang mit dem eigenen Anwalt; Mandatsniederlegung durch den eigenen Anwalt; Abwehr von überzogenen Unterhaltsforderungen.
Termin: 29.06.2019
https://www.vafk-koeln.de/aktivitaeten/2029/

Workshop V - Unterhalt und Vollstreckung
Strategie und Taktik der Verfahrensführung
Bestimmung der Unterhaltshöhe - Vollstreckung
Inhalte: Welche Auskünfte müssen erteilt werden, an wen müssen Auskünfte erteilt werden, wann sind Unterhaltsforderungen ungerechtfertigt, wie bestimmt man die nach dem Gesetz geschuldete Höhe des Barunterhalts, Beistandschaft, Unterhaltsvorschuss, Sozialamt, Jobcenter, Abwehr von Vollstreckungsmaßnahmen
Termin: 30.06.2019
https://www.vafk-koeln.de/aktivitaeten/2031/

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Workshop VI - Familienrechtlicher Streit
Strategie und Taktik der Verfahrensführung
Strafrecht und familienrechtlicher Streit
Inhalte: Häusliche Gewalt/Gewaltschutz; Wohnungsverweisung; Körperverletzung; falsche Verdächtigung; Kindesentziehung; Unterhaltspflichtverletzung
Termin: 31.08.2019
https://www.vafk-koeln.de/aktivitaeten/2032/

Workshop VII - Kindergarten, Schule, Kinderarzt
Strategie und Taktik der Verfahrensführung
Umgang mit Kindergarten, Schule, Kinderarzt
Inhalte: Elternrechte im Kindergarten; Pflichten des Kindergartens und deren Rechtsgrundlagen; Elternrechte in der Schule; Pflichten der Schule und deren Rechtsgrundlagen, und Elternrechte gegenüber (Kinder-)Ärzten, Therapeuten; Sportverein usw.; Pflichten dieser und deren Rechtsgrundlagen
Termin: 14.09.2019
https://www.vafk-koeln.de/aktivitaeten/2033/

Workshop VIII - Fiese Tricks
Strategie und Taktik der Verfahrensführung
Fiese Tricks von Anwälten und Richtern
Inhalt: Wie baue ich zusammen mit meinem/r Rechtsanwalt/-anwältin – mit Blick auf den angestrebten Erfolg – meine Strategie für das familiengerichtliche Verfahren auf? Wie gehe ich mit fiesen Tricks des/r Prozessgegners/-in und dessen/deren Rechtsanwalt/-anwältin, des/der Familienrichters/-in, und des/r eigenen Rechtsanwalts/-anwältin um?
Termin: 16.11.2019
https://www.vafk-koeln.de/aktivitaeten/2034/

Workshop IX - Verfassungs- und Menschenrechtsbeschwerde
Strategie und Taktik der Verfahrensführung
Familiengerichtliches Verfahren zur Vorbereitung einer Verfassungs- und Menschenrechtsbeschwerde
Inhalt: Grundlagen des Verfahrens der Verfassungsbeschwerde sowie die des Verfahrens der Menschenrechtsbeschwerde; Grundlagen über die relevanten Grund- und Menschenrechtsverletzungen; Aufbau einer Strategie für das familiengerichtliche Verfahren mit Blick auf eine eventuell spätere Verfassungs- und Menschenrechtsbeschwerde
Termin: 30.11.-01.12.2019
https://www.vafk-koeln.de/aktivitaeten/2035/

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Seminare: Coaching, Beratung, Beistand mit Franzjörg Krieg
In einem dreiteiligen Seminar bildet der Referent Väter und Berater aus.

Coaching im familialen Verfahren
Väter, die nicht mit der Mutter ihres Kindes zusammen leben, bewegen sich orientierungslos in Beratungsstellen, Jugendämtern, Familiengerichten, bei ihrem eigenen Anwalt und hoffen überall auf Hilfe. Das Coaching-Seminar bietet Orientierung und vermittelt Sicherheit im Umgang mit Behörden und freien Trägern der Jugendhilfe. Es werden Handlungsimpulse aufgezeigt, die Väter - und auch Mütter, die von ihren Kindern getrennt leben - befähigen, die Interessen ihrer Kinder wirkungsvoll zu vertreten. Das Coaching-Seminar bildet gleichzeitig die Grundlage für die aufbauenden Seminare „Berater“ und „Beistand“.
Termin:
Datum: 09.03.2019, 9 - 18 Uhr
https://www.vafk-koeln.de/aktivitaeten/2036/

Seminare: Coaching, Beratung, Beistand mit Franzjörg Krieg
In einem dreiteiligen Seminar bildet der Referent Väter und Berater aus.

Seminar für Berater
Berater müssen sich darüber bewusst werden, dass sie oft Teil des Problems sind und Väter unbewusst weiter verunsichern. Die Beratung von Vätern erfordert ein hohes Maß an maskulinem Fachwissen und Disziplin. Der Beratungsbedarf des einzelnen Vaters - und auch der getrennt lebenden Mutter - ist aufgrund der großen Leere an Fachkenntnis über die Besonderheiten der Lebenswirklichkeit von Elternteilen, die von ihren Kindern getrennt leben, enorm. Der hohe Einzelfall-Aufwand lässt sich durch sorgfältige Dokumentation und systematische Arbeitsweise aber auf ein überschaubares Maß reduzieren.
Termin: 11.05.2019
https://www.vafk-koeln.de/aktivitaeten/2037/

Seminare: Coaching, Beratung, Beistand mit Franzjörg Krieg
In einem dreiteiligen Seminar bildet der Referent Väter und Berater aus.

Seminar für Beistände (§ 13 SGB X i.V.m. KJHG, § 12 FamFG)
Beistände, die Väter oder Mütter, die nicht mit ihren Kindern zusammen leben, zu Behörden und Gerichten begleiten möchten, müssen die Besonderheiten des familialen Verfahrens kennen. Während ein Beistand in anderen Bereichen mit hohem Fachwissen glänzen und das Wort weitestgehend übernehmen kann, sind die Rollen bei Jugendamt, Familiengericht und anderen Stellen der Kinder- und Jugendhilfe anders verteilt. Im Vordergrund stehen das Kind und seine Eltern. Fachwissen ist gänzlich uninteressant und allenfalls schmückendes Beiwerk. Wortführer muss zwingend der Vater (bzw. die Mutter) sein, denn er alleine kann über seine Beziehung zum Kind, über dessen Entwicklung und Persönlichkeit autentisch berichten und muss sich als Elternteil autentisch darstellen.
Termin: 24.08.2019
https://www.vafk-koeln.de/aktivitaeten/2038/

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Unsere Workshop-Übersicht findet man außerdem unter diesen Links:

https://www.facebook.com/pg/vafkkoeln/events/
https://www.vafk-koeln.de/workshops.html
https://www.presseportal.de/pm/127703/4147218
https://www.kidsgo.de/va/beratungsstelle/koeln/vaeteraufbruch-fuer-kinder-kreisverein-koeln-ev/6217

Fortbildungen für Trennungsväter
https://www.kidsgo.de/fortbildungen-fur-trennungsvater/

Weitere "offizielle" Links zum VafK Köln:
LAG Väterarbeit stellt vor:
Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V.
https://www.lag-vaeterarbeit.nrw/mitglieder/vaeteraufbruch-fuer-kinder-kreisverband-koeln-e-v/

"Selbsthilfegruppen in Köln" und "Elternratgeber aus der Selbsthilfe"
https://www.selbsthilfekoeln.de/content/e620/index_ger.html

Parteipolitisch und konfessionell unabhängig

Unser Verein ist parteipolitisch unabhängig. Wir ergreifen allerdings Partei für die Interessen von Eltern und Kindern. Wer für unsere satzungsgemäßen Ziele eintritt oder uns unterstützt, kann unserer Unterstützung sicher sein. Nationalität, Religion oder Geschlecht spielen für uns keine Rolle.

Mehrere hundert Hilfesuchende jedes Jahr

Zu unserer regelmäßigen Selbsthilfegruppe kommen jedes Jahr zwischen 200 - 250 Betroffene in zumeist akuten Notlagen. Dazu kommen täglich telefonische Beratungsanfragen und unzählige Emailkontakte. In den von uns angebotenen Workshops und Seminaren konnten bereits hunderte Mütter und Väter effektive Hilfe zur Selbsthilfe erlangen.

Der Väteraufbruch für Kinder berät auch Frauen.

Zwischen 10 und 15% unserer Mitglieder sind Frauen. Sei es als selbst von Unrecht und Ausgrenzung Betroffene oder als neue Partnerin/Stiefelternteil, Großmutter, Tante etc.

Ca. 30% unserer Mitglieder sind Menschen mit Migrationshintergrund

Es ist auffallend, dass Menschen mit Migrationshintergrund durch Jugendamt und Justiz besonders stark benachteiligt und besonders häufig von Rechtsbeugung durch das herrschende System betroffen sind. Dabei ist die Benachteiligung gerade männlicher Migranten durch von Vorurteilen geprägte StaatsdienerInnen nicht hinnehmbar.

Fachtagung 2012 zur paritätischen Doppelresidenz mit großem Anklang abgeschlossen

Auditorium der Fachtagung 2012

Der heutige Stand der Familienforschung belegt eindrucksvoll die Bedeutung der Bindung und gelebten Beziehung des Kindes zu seinen beiden Eltern.

Unübersehbar geworden ist das Faktum der Pluralisierung und Individualisierung von Familienformen und Familienentwürfen im gesellschaftlichen Lebensalltag.

Im heutigen gesellschaftlichen Geschlechterrollendiskurs steht die Auflösung tradierter Rollenstereotypen ganz oben an. Gesellschaftliches Leitbild ist heute die gleichgestellte Teilhabe von Frauen und Männern an Beruf, Familienleben, Hausarbeit und gesellschaftlicher Verantwortungsübernahme. Durch die gesellschaftlichen Leitmilieus wird in einem breiten Konsens um die verstärkte und vermehrte Teilhabe von Männern am Familienleben, der Kindererziehung, der Hausarbeit und um eine Umverteilung der Aufgabenverteilung zwischen Beruf und Familie geworben und diese gefordert.

Erste Hilfe bei Trennung

Eine Trennung ist immer schwer. Sind Kinder involviert, kann das traumatische Folgen für diese haben. Für die gesamte Familie können sich dramtische Konsequenzen durch überstürzte Handlungen ergeben. Unser Kurzleitfaden spricht wichtige Themen an.

Video: Beide betreuen - beide bezahlen. Das Rosenheimer Modell als Alternative zur Düsseldorfer Tabelle

 

Die Alternative zur „Düsseldorfer Tabelle“ wurde im Vorgriff auf die Vorstellung des Rosenheimer Modells im Monat März in den Bundestagsfraktionen der Parteien, im Bundesfamilienministerium in Berlin sowie im Landtag NRW am 16.03.2017 in der Alten Feuerwache, Köln vorgestellt.

Mit Gerd Riedmeier, Forum Soziale Inklusion, München

Eine möglichst paritätische Aufteilung der Betreuung und der Erwerbstätigkeit ist das gewünschte Familienmodell moderner Familien. Bei der Trennung und der Scheidung machen diese modernen Familien jedoch eine „Rolle Rückwärts“ in ein für sie veraltetes Familienbild. Das heutige deutsche Recht wird den Bedürfnissen moderner Trennungsfamilien nicht mehr gerecht. Hier besteht beim Gesetzgeber akuter Handlungsbedarf, neue Lösungen zu entwickeln. Das „Rosenheimer Modell“ setzt zum ersten Male in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland die Vorgaben von Art. 6 Grundgesetz nach Gleichbehandlung beider Eltern für Nachtrennungsfamilien vollumfänglich um. Dabei wird der seit der Nachkriegszeit herrschende Grundsatz „eine betreut – einer bezahlt“ aufgebrochen und durch einen zeitgemäßen Ansatz ersetzt:

•    Gleichberechtigung und Gleichbehandlung für beide Eltern
•    Beide Eltern übernehmen Verantwortung bei der Erbringung sowohl von 
      Betreuungs- als auch von Barunterhaltsleistungen für ihre Kinder.

Aktuell befasst sich das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz (BMJV) im Rahmen seines Arbeitskreises Unterhaltsrecht mit dem Rosenheimer Modell.

http://rosenheimermodell.de/

Vorläufiges Jahresprogramm 2019

Selbsthilfegruppe jeden 1. und 3. Dienstag im Monat

01.01.2019 fällt aus wegen Feiertag

15.1, 5.2., 19.2., 5.3., 19.3., 2.4., 16.4., 7.5., 21.5., 4.6., 18.6.,
2.7., 16.7., 3.9., 17.9., 1.10.,15.10., 5.11.,
19.11. (Int. Männertag), 3.12.2019.

Außerdem jeden Montag von 19 bis 22 Uhr telefonische Beratung.

Selbsthilfegruppen finden auch in Düsseldorf, Aachen, Bonn und Essen statt.

Neue Website

Seit dem 01.11.2018 haben wir eine neue Website. Momentan strukturieren wir noch etwas um, sodass sich nicht alle bisherigen Inhalte wieder am gewohntem Platz finden lassen. Bei speziellen Fragen nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.

Annemie Wittgen

Annemie Wittgen ist verheiratet, hat zwei Söhne und fünf Enkel. Sie ist heute Rentnerin und hat als Krankenschwester gearbeitet. Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie ein Jahr in einem bayrischen Kinderdorf gearbeitet. Durch die eigene Problematik suchte sie selbst den Kontakt zur Bundesinitiative Großeltern, gründete 2008 eine Gruppe für Großeltern in Euskirchen, die sich monatlich in Euskirchen und seit 2013 ebenfalls monatlich in Köln trifft. In Kooperation mit der Katholischen Familienbildungsstätte "Haus der Familie Euskirchen" werden regelmäßig Vorträge und Seminare angeboten. Seit einem Jahr hat sie den Vorsitz der Bundesinitiative Großeltern von Rita Bögershausen übernommen.

Demo: 11.06.2016 Mobi-Video

Video zur Mobilisierung getrennt erziehender Eltern für die bundesweite ElternDemo in Köln am Samstag, den 11.06.2016.

https://www.youtube.com/watch?v=2chNYDtdJxQ

Peinlich, peinlich, peinlich!!!

Das Bundesforum Männer bekennt sich öffentlich zur Verbreitung der Gender Pay Gap Lüge und zu dem Vorwurf von Gerd Riedmeier, dass das Bundesforum Männer keine Männerinteressen vertritt. "Es tut das Gegenteil!" skandierte er auf unserer Demo am 11.06.2016, und Riedmeier hat recht! Das Bundesforum Männer fordert ein Lohngerechtigkeitsgesetz für Frauen, in den Veröffentlichungen des Bundesforum Männer liest man nichts über die Doppelresidenz, über Umgangsvereitelung, über Ungerechtigkeiten im Unterhaltsrecht, über Jungen als Bildungsverlierer und auch nichts über die Meinung von Männern zur Quotenregelung.

DEMO: 11.06.2016 - Programm

13 Uhr Versammlung auf dem Friesenplatz mit Musik und Wortbeiträgen

Live auf der Bühne:

Ossi Bollo 
https://www.youtube.com/watch?v=7PgDOcjB8lU
KunstMusik 2+
La

DEMO: "Allen Kindern beide Eltern" Doppelresidenzmodell als Standardmodell

Allen Kindern beide Eltern
Doppelresidenzmodell als Standardmodell für getrennte Familien 
Demo für die Gleichstellung von Vätern im Familienrecht und mehr Gerechtigkeit für Kinder in Köln am 11. Juni 

2016 Deutschland steht weltweit in der Umsetzung der Kinderrechte auf Platz 66. Die Studie der Child Rights International Network (CRIN), die auf der UN-Kinderrechtskonvention basiert, wurde in 197 Ländern erhoben. Eine Lösung für die Trennungsfamilien hat Belgien parat, das in der CRIN Studie Platz 1 belegt. Dort wurde das Doppelresidenzmodell (Wechselmodell) als Standard für getrennte Familien eingeführt. Hier leben die Kinder im Wechsel bei beiden Eltern.