Aktuelle Meldungen Familenrecht und Kinder
Ordentliche Mitgliederversammlung am 19.11.2024 im Naturfreundehaus Köln-Mitte um 19:00 Uhr
Hiermit laden wir, als Vorstand des Verein Eltern bleiben | Bündnis von Müttern und Vätern, Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V.,
herzlich ein zur ordentlichen Mitgliederversammlung am
Datum: 19. November 2024
Uhrzeit: 19:00 bis ca. 22:00 Uhr
Ort: Naturfreundehaus Köln-Mitte, 50672 Köln, Franz-Hitze-Str. 9
Die Tagesordnung ist allen ordentlichen Mitgliedern per Mail zugegangen.
Ergänzungen zur Tagesordnung nehmen wir bis einschließlich 05.11.2024 unter der E-Mail
Adresse
Selbsthilfegruppe nicht förderwürdig? Update
Der Sozialausschuss der Stadt Köln hat am 10.10.2024 doch entschieden, dass unsere Selbsthilfegruppe für das Jahr 2024 mit 1.500 € gefördert wird.
Es lohnt sich eben miteinander zu sprechen, statt übereinander.
Allerdings haben Bündnis 90/ Die Grünen, SPD, Volt und Die Linke gegen die Stimmen von CDU und FDP auch entschieden, dass unsere Selbsthilfegruppe ab 2025 nicht mehr gefördert werden soll.
Wir lassen uns nicht entmutigen und bleiben dran.
Zumal das Land NRW unserem Verein gerade eine Förderung von 1000 € für ein Projekt zur Weihnachtszeit genehmigt hat. Zuletzt hatte das Land unsere wichtige Fachtagung zur Eltern-Kind-Entfremdung im Jahr 2022 gefördert.
Pressemitteilung vom 06.10.2024
Selbsthilfegruppe nicht förderwürdig?
Die Stadt Köln fördert jährlich Selbsthilfegruppen im Sozialbereich. Auch unsere Selbsthilfegruppe wird seit vielen Jahren unterstützt. Aus uns nicht bekannten Gründen sollen wir im Jahr 2024 nicht berücksichtigt werden. Die Entscheidung soll am 10.10.2024 fallen.
Blog Kinder Trennung Familienrecht
Die Deutsche Bahn passt ihre Familienpolitik an die Ampel an: demnächst dürfen auch nicht leibliche Kinder bis 14 Jahren umsonst (mit)reisen, die von einer Begleitperson mit Fahrschein mitgenommen werden.
Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung des Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V. am 23.11.2021 wurde die Ergänzung des Vereinsnamens um die Zusätze Eltern bleiben und Bündnis von Müttern UND Vätern beschlossen. In einem internen Wettbewerb konnten die Mitglieder bis zu einem Stichtag Namensvorschläge machen. Diese Namensvorschläge wurden gesammelt, auf der Mitgliederversammlung vorgestellt und kontrovers diskutiert. Die Mehrheit der anwesenden Mitglieder sprach sich für die o.a. Namenszusätze aus.
Damit nennt sich der Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V. ab sofort
Der Koalitionsvertrag liegt auf dem Tisch. Was ist für getrennt lebende Familien drin? Zunächst ist löblich, dass man sich dem Thema überhaupt gewidmet hat und die Arbeitsverweigerung der letzten Regierungen ad acta ist.
Ein Aktionsbündnis unterstützt von Wissenschaftlern und Therapeuten hat heute eine Kampagne inklusive Petition gestartet, die Politik und Öffentlichkeit bewegen soll Maßnahmen gegen psychischen Missbrauch von jährlich 30.000 bis 60.000 Kindern zu ergreifen.
Es gibt Texte, die sind so XXX, dass einem wirklich die Worte fehlen. Einen solchen Text hat kürzlich der Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung mit einem Vorwort geehrt, obwohl "die Publikation nicht notwendigerweise die Meinung der Heinrich-Böll-Stiftung widerspiegelt". Sagen wir mal, dieser Text war keine Einladung zum Gespräch.
Anlässlich der laufenden Koalitionsverhandlungen fordern die unterzeichnenden Verbände, Vereine und Initiativen, die bestehende Einseitigkeit von Betreuungsmodellen für Trennungsfamilien zu beenden und zu einer zeitgemäßen Vielfalt von Betreuungsmodellen zu kommen.
Er verstarb viel zu früh am Abend des 11. November. Über viele Jahrzehnte hat er sich als Dipl.-Psychologe, Mediator und Wissenschaftler für Trennungskinder und die paritätische Doppelresidenz eingesetzt. An der belgischen Kindschaftsrechtsreform 2006 mit Einführung der Doppelresidenz als Regelfall war er maßgeblich beteiligt.
Die vereinbarte Vertraulichkeit der Koalitionsverhandlungen bekommt erneut Risse. Bereits zum zweiten Mal scheinen die Grünen bestimmte Lobbygruppen dazu aufgerufen zu haben, die Koalitionsverhandlungen in ihrem Sinne zu beeinflussen.
Thema diesmal: Familienpolitik, konkret, das Wechselmodell. Ziel ist es offensichtlich, den Stillstand der letzten 8 Jahre weiter zu zementieren.
Seit März 2021 liegt dem Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) ein Gutachten mit dem Titel „Gemeinsam getrennt Erziehen“ vor. Verfasst wurde es unter anderem vom wissenschaftlichen Beirat für Familienfragen und so bekannten Namen, wie Sabine Walper (die inzwischen auch für die Studie "Kindeswohl und Umgangsrecht" ("PETRA-Studie") verantwortlich ist) und Jörg M. Fegert (Kinderpsychiater und Experte für Kinderschutz und Jugendhilfe). Es dokumentiert und konkretisiert den überfälligen Reformbedarf im bundesdeutschen Familienrecht. Dass dieses Gutachten erst jetzt, dank einer Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz durch das "Forum Soziale Inklusion" (welches das BMFSFJ nicht förderungswürdig findet), der Öffentlichkeit zugänglich wurde, passt zu unserem Eindruck der Reformbereitschaft der Politik in diesem Bereich.
Wenn sich die SPD nicht sofort wieder demontieren will und die GRÜNEN sich nicht mit einer Koalition mit der CDU diskreditieren wollen, wird es um eine Koalition mit der FDP nicht herumgehen. Insofern Glückwunsch an die FDP zu ihrem Wahlerfolg.